Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegration realisieren kundenspezifische Informations‐ und Kommunikationslösungen. Innerhalb der Landkreisverwaltung beziehen sich die Aufgaben auf das vorhandene EDV‐Netzwerk, die hiermit verbundenen Arbeitsplatz‐PCs und die Peripheriegeräte.
Auch die sonstigen im Netzwerk eingebundenen technischen Anlagen und Geräte (z. B. Telekommunikationsanlage, Kopiersysteme) gehören in den Aufgabenbereich. Hierfür vernetzen sie Hard‐ und Softwarekomponenten zu komplexen Systemen. Daneben beraten und schulen sie Benutzer.
Während der Ausbildung erwirbt man folgende Kernkompetenzen:
Außerdem wird Fachwissen vermittelt zu:
Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegration können in Unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche, der IT‐Branche und auch im öffentlichen Dienst arbeiten. Nach der erfolgreichen Ausbildung haben sie gute Aufstiegs‐ und Fortbildungsmöglichkeiten.
Die Mindestanforderung ist ein mittlerer Bildungsabschluss.
Die Berufsausbildung dauert drei Jahre.
Sie findet im Ausbildungsbetrieb sowie der Berufsschule statt.
Während der Ausbildung werden die vorgenannten Fertigkeiten und Kenntnisse entsprechend in Theorie (Berufsschule) und Praxis (Ausbildungsbetrieb) erlernt. Darüber hinaus ist ein Berichtsheft zu führen, das von dem Ausbildungsbetrieb regelmäßig eingesehen wird. Die Abschlussprüfung findet in zwei Teilen im vierten Ausbildungshalbjahr sowie am Ende der Ausbildung statt.
Die Ausbildung findet in dem IT‐Service Verwaltung in der Dienststelle Kassel statt. Darüber hinaus sind auch Ausbildungsabschnitte in weiteren Arbeitsbereichen der Landkreisverwaltung möglich. Der Berufsschulunterricht erfolgt an der Oskar‐von‐Miller‐Schule in Kassel.