Der/die Landschaftsgärtner/in arbeitet in der Privatwirtschaft (z. B. Garten‐ und Landschaftsbaubetriebe) sowie im öffentlichen Bereich (Bauhöfe, Gartenbauämter u. ä.).
Freude an der Natur, an handwerklichen und gestalterischen Arbeiten sowie Lust auf Teamarbeit im Freien sind eine gute Voraussetzung für den Beruf.
Während der Gärtnerausbildung erwirbt man folgende Kernkompetenzen:
Darüber hinaus lernen die Auszubildenden vielfältige Tätigkeiten wie das
Das Wissen über den Aufbau und die Organisation ihres Ausbildungsbetriebes und wichtige Regelungen der Berufsausbildung, des Arbeits‐ und Tarifrechts, des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit runden den theoretischen Teil der Ausbildung ab.
Nach der Gesellenprüfung stehen neben der Arbeit als Landschaftsgärtner/in eine Vielzahl von Möglichkeiten offen, wie beispielsweise die Meisterschule.
Ausbildungsbeginn wäre der 11. August 2025.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht.
Wir begrüßen Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Behinderung, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
Als Mindestanforderung wird auf einen Hauptschulabschluss Wert gelegt.
Die Berufsausbildung dauert drei Jahre.
Sie findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Während der Ausbildung werden die einzelnen Fertigkeiten und Kenntnisse entsprechend in Theorie (Berufsschule) und Praxis (Ausbildungsbetrieb) vermittelt. Darüber hinaus sind auch überbetriebliche Ausbildungsabschnitte zur Aneignung von weitergehenden Fachkenntnissen vorgesehen.
Während der Ausbildungszeit ist ein Berichtsheft zu führen, das vom Ausbildungsbetrieb regelmäßig eingesehen wird.
Um den Ausbildungsstand zu ermitteln, findet etwa in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres eine praktische und schriftliche Zwischenprüfung statt. Am Ende der Ausbildung ist dann jeweils eine praktische, schriftliche und mündliche Abschlussprüfung abzulegen, die sich auf die gesamten in der Ausbildung zu vermittelnden Kenntnisse und Fertigkeiten erstreckt.
Die Ausbildung findet in der Kreisgärtnerei im Ausbildungs‐ und Qualifizierungszentrum in Kassel‐Oberzwehren statt. Die Kreisgärtnerei ist verantwortlich für die Grünanlagen in den Liegenschaften des Landkreises (Schulen und Verwaltungsgebäude). Neben der Planung von Grünanlagen, der Grünanpflanzung und der Grünpflege werden hier u. a. auch Treppen, Trockenmauern, Wege, Zäune und Spielplätze geplant und angelegt sowie Baumfällungen durchgeführt.
Die zuständige Berufsschule ist die Willy‐Brandt‐Schule in Kassel‐Oberzwehren.
Die überbetrieblichen Ausbildungsabschnitte finden in Erfurt und Witzenhausen statt.